Goldenes Priesterjubiläum von Pf. Franz Ranegger
Für uns Mitfeiernden, war es eine Freude und Ehre zugleich dabei sein zu können. Pfarrer Ranegger hat seinerseits die noch immer bestehende Verbundenheit mit unserem Seelsorgeraum zum Ausdruck gebracht.
Franz Ranegger war es immer ein großes Anliegen, in seinem Priesteramt vor allem auch Seelsorger zu sein. Auch wenn er dabei immer wieder auch an Grenzen gestoßen ist, weil es nicht für jedes Problem eine Lösung gibt und nicht für jedes Leid einen Trost. Viktor Frankl hat es einmal so ausgedrückt: „Nicht nur geteiltes Leid, auch mitgeteiltes Leid ist halbes Leid“. In diesem Sinne wollte Franz Ranegger so gut er konnte für die Menschen da sein, sie in schwierigen Zeiten aber natürlich auch in schönen Zeiten begleiten.
Denn die Seele braucht nicht nur jemanden zum Zuhören, sie braucht auch die Leichtigkeit, das Feiern, das Miteinander-Sein. Und weil er dieses feiern, Gott sei Dank, nicht verlernt hat, gab es nach der Messe eine Agape, um die Gelegenheit zu haben sich miteinander auszutauschen. Viele Menschen haben sich dafür Zeit genommen, haben gratuliert, ein Gespräch gesucht und miteinander gelacht. Danke an alle, die durch ihre Mithilfe dazu beigetragen haben, dass die Agape ein würdiger Ausklang dieses Festes wurde.
Lieber Franz, wir wünschen dir für die Zukunft Gottes Segen, viel Gesundheit und Kraft, viele Gelegenheiten zum Feiern und, besuche uns von Zeit zu Zeit in Pischelsdorf.
Christina Strempfl